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Wundheilung

Allerdings lässt sich dieser Prozess durch gewisse Therapien beschleunigen und verbessern.

Schon wenige Minuten nach der Entstehung einer Wunde setzt die Wundheilung ein. Die Wundheilung ist in mehrere Phasen unterteilt. Zuerst gibt es die so genannte Ruhephase. Auf diese Phase folgt die Exsudationsphase, bei der Wundsekret (mit Fremdkörpern) aus der Wunde austritt. Daraufhin kommt es zur Proliferationsphase, bei der sich neues Bindegewebe bildet. Dieser Phase folgt die Regenerationsphase. Die letzte Phase wird als Reifungsphase bezeichnet. Die biologische Wundheilung kann durch die Medizin unterstützt werden. Medikamente lindern eventuelle Schmerzen, verhindern Infektionen und beschleunigen somit die Heilung. Durch dieses Zusammenspiel von Natur und Medizin ist es außerdem möglich, die eventuelle Narbenbildung zu unterbinden. Oftmals kann eine offensichtliche  Narbe aber nicht verhindert werden.

Eine wichtige Rolle spielt die Wundheilung auch in der Narbe. Am Ende eines chirurgischen Eingriffes bleibt immer eine Wunde, die dann normalerweise sofort verschlossen werden muss.